„Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.“ Dalai Lama
In meiner Arbeit verbinde ich Elemente aus den folgenden Ansätzen:
Hakomi erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie
Grundlage des Hakomi Ansatzes bildet eine entspannte, neugierig erforschende Haltung sich selbst und seinen Gefühlen gegenüber. Im Coaching und der Therapie arbeite ich mit Achtsamkeit und der bewussten Körperwahrnehmung, um Gefühle behutsam aufdecken und bearbeiten zu können. Ein wesentliches Element der Achtsamkeit ist die Aktivierung des inneren Beobachters – eine jedem Menschen verfügbare Instanz – die in der Lage ist, aus der Distanz und unvoreingenommen die eigene Erfahrung im gegenwärtigen Augenblick zu beobachten. So werden die Themen nicht nur mit dem Verstand reflektiert, sondern ich ziehe auch andere Ebenen und die direkte Erfahrung hinzu, um leichteren Zugang zu finden und die Lösungen nachhaltig zu verankern. Wichtig ist mir außerdem, mit dem Prozess zu gehen, d.h. auch mögliche Widerstände ernst zu nehmen und sie zu verstehen, damit sie sich lösen können. Die Entwicklung von Selbstmitgefühl und die Stärkung der Selbstanbindung im Sinne eines liebevollen, wertschätzenden Umgangs mit sich selbst fließen in meine Arbeit mit ein.
(Weiterführende Informationen zur Methode finden Sie unter www.hakomi.de)
Internal Family Systems Therapie – Inneres Team
In der Internal Family Systems Therapie geht es darum, die eigene Innenwelt besser zu verstehen und zu steuern. Die Vorstellung der verschiedenen Teile der eigenen Persönlichkeit als innere Familie oder inneres Team bildet den Kern der Methode. Bei meiner Arbeit trete ich in Kontakt mit den Persönlichkeitsanteilen und helfe ihnen, sie zu integrieren und „ein gutes Team“ daraus zu bilden. So lässt sich die Selbstführung verbessern und innere Verstrickungen lösen.
(Weiterführende Informationen zur Methode finden Sie unter www.ifs-europe.net)
Systemische Aufstellungen
Systemische Aufstellungen dienen dazu, Zusammenhänge und Wirkungsweisen sowohl von Organisationsformen als auch von inneren Persönlichkeitsteilen sichtbar zu machen. Dabei können verborgene Spannungen und Polarisierungen aufgezeigt und gelöst werden. Aufstellungen setze ich in meinen Sitzungen ein, um Beziehungsnetze und Zusammenhänge greifbar zu machen und vom Denken in die Erfahrung zu bringen. Dabei nutze ich die Körperwahrnehmung um Informationen über einzelne Teile des Systems und deren Beziehung zueinander zu erhalten.
Prozessarbeit nach Anne Wilson Schaef
In der Prozessarbeit liegt der Schwerpunkt darauf, den eigenen Wahrnehmungen, dem eigenen Prozess, der inneren Stimme, und dem eigenen Gefühl zu vertrauen und zugleich andere zu achten, zu akzeptieren und zu respektieren. Die klare Verantwortlichkeit für sich und sein Leben in Abgrenzung zu Dingen, die nicht im eigenen Einflussbereich liegen und des Loslassens bedürfen, bilden die Grundlage hierfür. Die Klienten auf ihrem Weg zu begleiten, Verantwortung für sich, ihre Gefühle und ihr Handeln zu übernehmen und dabei in ihre Kraft zu kommen, ist Teil meiner Arbeit.
Mein Qualitätsanspruch
Kontinuierliche Supervision (Reflexion der eigenen Arbeit mit einem Lehrtherapeuten) sowie regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen sind ein selbstverständlicher Teil meiner Arbeit.